Witold Gombrowicz in Berlin

Witold Gombrowicz am Vortag seiner Abreise nach Frankreich
Witold Gombrowicz am Vortag seiner Abreise nach Frankreich, Berlin am 16.05.1964

Bibliographie:

 

Romane:

  • “Ferdydurke”, 1938 (Ferdydurke, dt. Übersetzung: Walter Tiel; Günther Neske Verlag, Pfullingen, 1960)
  • “Opętani”, 1939 (Die Besessenen, dt. Übersetzung: Klaus Staemmler; Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 1992)
  • “Trans-Atlantyk”, 1953 (Trans-Atlantik, dt. Übersetzung: Walter Tiel, Günther Neske Verlag, Pfullingen, 1964)
  • “Pornografia” 1960 (Die Verführung, dt. Übersetzung: Walter Tiel, Günther Neske Verlag, Pfullingen, 1963, sowie Pornographie, dt. Übersetzung: Walter Tiel und Renate Schmidgall, Carl Hanser Verlag, München/Wien, 1984)
  • “Kosmos”, 1965 (dt. Übersetzung: Walter Tiel, Günther Neske Verlag, Pfullingen, 1966 sowie dt. Übersetzung: Walter Tiel und Olaf Kühl, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 2005)

 

Theaterstücke:

  • “Iwona Księżniczka Burgunda”, 1935 (Yvonne, die Burgunderprinzessin, dt. Übersetzung: Walter Tiel, Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 1964 sowie dt. Übersetzung: Heinrich Kunstmann, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 1982)
  • “Historia”, 1950/51 (Geschichte, dt. Übersetzung: Walter Tiel, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 1983)
  • “Ślub”, 1953 (Die Trauung, dt. Übersetzung: Walter Tiel, Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 1964)
  • “Operetka” 1966 (Operette, dt. Übersetzung: Walter Tiel. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 1970 sowie dt. Übersetzung: Christa Vogel, Carl Hanser Verlag, München/Wien, 1997)

 

Andere Schriften:

  • “Dziennik 1953–1956” (Das Tagebuch des Witold Gombrowicz , dt. Übersetzung: Walter Tiel, Günther Neske Verlag, Pfullingen, 1961 sowie Die Tagebücher dt. Übersetzung: Olaf Kühl, Carl Hanser Verlag, München/Wien 1988 und Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 1998)
  • “Dziennik 1957–1961” (Die Tagebücher, dt. Übersetzung: Walter Tiel, Günther Neske Verlag, Pfullingen, 1970 sowie dt. Übersetzung: Olaf Kühl, Carl Hanser Verlag, München/Wien 1988)
  • “Dziennik 1961–1966” (Die Tagebücher, dt. Übersetzung: Walter Tiel, Günther Neske Verlag, Pfullingen, 1970 sowie dt. Übersetzung: Olaf Kühl, Carl Hanser Verlag, München/Wien 1988)
  • “Testament”, 1969 (Gespräche, dt. Übersetzung: Walter Tiel, Günther Neske Verlag, Pfullingen, 1969 sowie Eine Art Testament. Gespräche und Aufsätze, dt. Übersetzung Walter Tiel, Rolf Fieguth, Renate Schmidgall, Carl Hanser Verlag, München/Wien 1996)
  • “Wędrówki po Argentynie”, 1977 (Argentinische Streifzüge und andere Schriften, dt. Übersetzung Klaus Staemmler, Gisbert Haefs, Carl Hanser Verlag, München/Wien, 1991)
  • “Kronos”, 2013
  • “Berliner Notizen” (dt. Übersetzung: Walter Tiel, Günther Neske Verlag, Pfullingen, 1965 sowie dt. Übersetzung: Olaf Kühl, edition.fotoTAPETA, Berlin 2013)

 

Internet:

https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article129209969/Er-war-ein…;

 

 

Witold Gombrowicz ist auch eine Reise wert:

Nicht weit von Radom, auf dem Weg Richtung Warschau, im Dorf Wsola steht ein altes Herrenhaus. Bis zum Zweiten Weltkrieg gehörte es Jerzy Gombrowicz, dem Bruder von Witold. Das Haus in Wsola besuchte Witold Gombrowicz oft, hier verbrachte er die Ferien, hier schrieb er seinen Roman „Ferdydurke“. Das alte Herrenhaus wurde während des Krieges nicht zerstört und beherbergt heute das „Gombrowicz-Museum“ mit einer Dauerausstellung zum Leben und Schaffen des polnischen Schriftstellers, mit regelmäßigen kulturellen Veranstaltungen und thematischen Diskussionen.

 

Adam Gusowski, Juni 2014

Mediathek
  • Witold Gombrowicz

    Witold Gombrowicz gibt dem polnischen Journalisten Tadeusz Nowakowski ein Interview für Radio Wolna Europa / Radio Freies Europa, Berlin, 22.09.1963
  • Grabstätte

    Grabstätte von Witold Gombrowicz in Vence
  • Grabstätte

    Grabstätte von Witold Gombrowicz in Vence
  • Witold Gombrowicz - Hörspiel von "COSMO Radio po polsku"

    In Zusammenarbeit mit "COSMO Radio po polsku" präsentieren wir Hörspiele zu ausgewählten Themen unseres Portals.