Kwilecki, Hektor hrabia (Hektor Kwilecki, Hektor von Kwilecki, Hektor Graf Kwilecki), 1887-1903 Mitglied des Reichstags des Deutschen Kaiserreichs. *20.1.1859 Posen, †3.2.1912 Kwiltsch/Kwilcz, Rittergutsbesitzer, Offizier. Sohn des Reichstagsmitglieds Mieczysław hrabia Kwilecki (Mieczysław Maria Napoleon Graf Kwilecki, 1833-1918). Nach seiner Gymnasialzeit am Französischen Gymnasium in Berlin und am Maria-Magdalena-Gymnasium in Posen diente er 1879-84 beim preußischen 2. Garde-Ulanen-Regiment in Berlin, wurde im Oktober 1880 zum Seconde-Lieutenant und schließlich zum Premier-Lieutenant (Rittmeister) der Garde-Landwehr-Kavallerie befördert. Er war Gutsbesitzer auf Gut Kwiltsch. Im Februar 1887, im Februar 1890, im Juni 1893 und im Juni 1898 wurde er im Wahlkreis Samter-Birnbaum/Szamotuły-Międzychód mit Wahlergebnissen zwischen 50,21% und 53,34% als Abgeordneter in die polnische Fraktion des Deutschen Reichstags gewählt. Er gehörte den Ausschüssen Friedenspräsenzstärke, Heimstättengesetz, Petitionen, Binnenschifffahrt und Zuckerbehandlung an. Geheimer päpstlicher Kammerherr.

Literatur:

Amtliches Reichstags-Handbuch, 8. Legislaturperiode, Berlin 1895, 205; 9. Legislaturperiode, Berlin 1898, 196; 10. Legislaturperiode, Berlin 1903, 218.

Online:

http://zhsf.gesis.org, Parlamentarierportal, BIORAB Kaiserreich online
http://www.reichstag-abgeordnetendatenbank.de/
Internetowy Polski Słownik Biograficzny
http://www.sejm-wielki.pl

Axel Feuß, September 2016

 

Kwilecki, Hektor hrabia (Hektor Kwilecki, Hektor von Kwilecki, Hektor Graf Kwilecki), 1887-1903 Mitglied des Reichstags des Deutschen Kaiserreichs. *20.1.1859 Posen, †3.2.1912 Kwiltsch/Kwilcz, Rittergutsbesitzer, Offizier. Sohn des Reichstagsmitglieds Mieczysław hrabia Kwilecki (Mieczysław Maria Napoleon Graf Kwilecki, 1833-1918). Nach seiner Gymnasialzeit am Französischen Gymnasium in Berlin und am Maria-Magdalena-Gymnasium in Posen diente er 1879-84 beim preußischen 2. Garde-Ulanen-Regiment in Berlin, wurde im Oktober 1880 zum Seconde-Lieutenant und schließlich zum Premier-Lieutenant (Rittmeister) der Garde-Landwehr-Kavallerie befördert. Er war Gutsbesitzer auf Gut Kwiltsch. Im Februar 1887, im Februar 1890, im Juni 1893 und im Juni 1898 wurde er im Wahlkreis Samter-Birnbaum/Szamotuły-Międzychód mit Wahlergebnissen zwischen 50,21% und 53,34% als Abgeordneter in die polnische Fraktion des Deutschen Reichstags gewählt. Er gehörte den Ausschüssen Friedenspräsenzstärke, Heimstättengesetz, Petitionen, Binnenschifffahrt und Zuckerbehandlung an. Geheimer päpstlicher Kammerherr.

Literatur:

Amtliches Reichstags-Handbuch, 8. Legislaturperiode, Berlin 1895, 205; 9. Legislaturperiode, Berlin 1898, 196; 10. Legislaturperiode, Berlin 1903, 218.

Online:

http://zhsf.gesis.org, Parlamentarierportal, BIORAB Kaiserreich online
http://www.reichstag-abgeordnetendatenbank.de/
Internetowy Polski Słownik Biograficzny
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Axel Feuß, September 2016