Taczanowski, Władysław (Wladislaw von Taczanowski, Wladislaus von Taczanowski), 1866/67 Mitglied der 2. Kammer des Preußischen Landtags, 1871-77 Mitglied des Reichstags des Deutschen Kaiserreichs. *12.8.1825 Szyplow/Szypłów bei Neustadt an der Warthe/Nowe Miasto nad Wartą, †12.3.1893 ebd., Rittergutsbesitzer. Nach Gymnasialbesuch in Posen und Breslau studierte er Rechtswissenschaften in Berlin. Er unternahm Reisen in Deutschland, Russland, Frankreich, der Schweiz, Italien, Österreich und Ungarn. Anschließend betrieb er auf seinen Gütern Landwirtschaft. Er war Besitzer der Herrschaft Mieschkow/Mieszków bei Jarotschin/Jarocin, der Rittergüter Szyplow und Chwalencin/Chwalęcin bei Neustadt an der Warthe, ansässig auf Szyplow. Im März 1871 und im Januar 1874 wurde er im Wahlkreis Wreschen-Pleschen/Września-Pleszew mit Wahlergebnissen von 81,38% und 81,63% als Abgeordneter in die polnische Fraktion des Deutschen Reichstags gewählt.

Literatur:

Deutscher Parlaments-Almanach, Ausg. 9, Leipzig 1871, 267; Ausg. 10, Leipzig 1874, 263; Reichstagsprotokolle 1867-1895, Register 23, 36, 39; A. Kotowski: Zwischen Staatsräson und Vaterlandsliebe, Düsseldorf 2007, 94.

Online:

http://zhsf.gesis.org, Parlamentarierportal, BIORAB Kaiserreich online
http://www.reichstag-abgeordnetendatenbank.de/
http://www.reichstagsprotokolle.de
http://www.sejm-wielki.pl 

Axel Feuß, Oktober 2016

Link zu den Reichstagsprotokollen:

http://www.reichstagsprotokolle.de

 

 

Taczanowski, Władysław (Wladislaw von Taczanowski, Wladislaus von Taczanowski), 1866/67 Mitglied der 2. Kammer des Preußischen Landtags, 1871-77 Mitglied des Reichstags des Deutschen Kaiserreichs. *12.8.1825 Szyplow/Szypłów bei Neustadt an der Warthe/Nowe Miasto nad Wartą, †12.3.1893 ebd., Rittergutsbesitzer. Nach Gymnasialbesuch in Posen und Breslau studierte er Rechtswissenschaften in Berlin. Er unternahm Reisen in Deutschland, Russland, Frankreich, der Schweiz, Italien, Österreich und Ungarn. Anschließend betrieb er auf seinen Gütern Landwirtschaft. Er war Besitzer der Herrschaft Mieschkow/Mieszków bei Jarotschin/Jarocin, der Rittergüter Szyplow und Chwalencin/Chwalęcin bei Neustadt an der Warthe, ansässig auf Szyplow. Im März 1871 und im Januar 1874 wurde er im Wahlkreis Wreschen-Pleschen/Września-Pleszew mit Wahlergebnissen von 81,38% und 81,63% als Abgeordneter in die polnische Fraktion des Deutschen Reichstags gewählt.

Literatur:

Deutscher Parlaments-Almanach, Ausg. 9, Leipzig 1871, 267; Ausg. 10, Leipzig 1874, 263; Reichstagsprotokolle 1867-1895, Register 23, 36, 39; A. Kotowski: Zwischen Staatsräson und Vaterlandsliebe, Düsseldorf 2007, 94.

Online:

http://zhsf.gesis.org, Parlamentarierportal, BIORAB Kaiserreich online
http://www.reichstag-abgeordnetendatenbank.de/
http://www.reichstagsprotokolle.de
http://www.sejm-wielki.pl 


Axel Feuß, Oktober 2016


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http://www.reichstagsprotokolle.de