Am 7. November 1938 verübte der 17-jährige Herschel Grynszpan in der deutschen Botschaft in Paris ein Attentat und wurde damit zu einer tragischen Figur der Weltgeschichte.
Es verging viel Zeit, bis der in Lodz (Łódź) geborene und in Israel sowie in New York aufgewachsene Architekt Daniel Libeskind international anerkannt wurde.
Die schlichte Grabstelle birgt die Geschichte des Lebens, der Erfolge und der Niederlagen eines der größten Bauernaktivisten der Zweiten Polnischen Republik.
Ein Protestschreiben gegen die Ausrufung des Kriegsrechts in Polen führte dazu, dass sich nicht nur die Presse für die Eheleute interessierte, sondern auch die Polizei und diverse Nachrichtendienste.
Im Alter von zwei Jahren kam der Journalist Jurek Skrobala mit seinen Eltern aus Wrocław nach Deutschland. Er wuchs am Rand des Ruhrgebiets auf, während Polen als Sehnsuchtsort in ihm blieb.
Die 3. Sinfonie von Górecki wurde 1976 vom Sinfonieorchester des Südwestfunks Baden-Baden in Auftrag gegeben und uraufgeführt. Erst in den 1990er-Jahren wurde sie international bekannt.
Krystyna Wituska war kaum 23 Jahre alt, als sie durch Gerichtsurteil vom 19. April 1943 wegen ihrer konspirativen Arbeit gegen das Dritte Reich zum Tode verurteilt wurde.
Er zählt zu den größten Dichtern des 20. Jahrhunderts: Zbigniew Herbert wurde in Lemberg, einer Stadt zwischen den Kulturen, geboren und ist als Dichter zwischen den Kulturen gestorben.
Katarzyna Kincel-Ossolinski (Kasia) ist eine polnische Künstlerin sowie eine bedeutende, weltweit anerkannte Expertin für die Restaurierung und Rekonstruktion von Ikonen.
Am 29.11.1942 fällt an der Ostfront ein junger Mann von gerade 19 Jahren als Wehrmachtssoldat. Er ist einer von vielen Ruhrpolen in der deutschen Wehrmacht, deren Geschichte bisher nie erzählt wurde.
Ihre Romane begeistern viele Tausende in Polen, wurden ausgezeichnet und in etliche Sprachen übersetzt. In Deutschland allerdings kennen bisher nur wenige das Werk der in Berlin lebenden Autorin.
Der zu seiner Zeit weltberühmte polnische Violinist Bronisław Huberman (1882-1947) lebte und konzertierte während des Ersten Weltkriegs und in den 1920er-Jahren in Deutschland.