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Wyczółkowski, Leon

Studie einer Italienerin/Studium włoszki, vermutlich München, 1876. Öl auf Leinwand, 93 x 73,5 cm, Inv. Nr. MP 1355 MNW, Nationalmuseum Warschau/Muzeum Narodowe w Warszawie
Studie einer Italienerin/Studium włoszki, vermutlich München, 1876. Öl auf Leinwand, 93 x 73,5 cm, Inv. Nr. MP 1355 MNW, Nationalmuseum Warschau/Muzeum Narodowe w Warszawie

Daneben entstehen Blumenbilder, Stadtansichten, Porträts und Landschaften. 1904 malt er allein 60 bis 70 Pastell-Gemälde des Tatra-Gebirges, die in der Regel sofort verkauft werden. Zahlreiche weitere Landschaften schafft der Künstler anlässlich von Reisen nach Danzig, Litauen, in die Karpaten und in die Bukowina. Neben Porträts der intellektuellen Elite malt er auch solche von Bauernmädchen und Personen aus den Bergregionen in lokalen Kostümen. Während seiner zahlreichen Reisen ab 1911 besucht er Museen in London, Den Haag, Amsterdam und Rotterdam, wobei sein Interesse der Kunst von William Turner und Jan Vermeer van Delft gilt. Nach seiner Zeit als Kriegsmaler wendet er sich vor allem der Zeichnung zu. Schließlich konzentriert er sich auf die Grafik, experimentiert mit Algraphie, Metallstichen, Radierungen und der Lithographie und schafft ein umfangreiches grafisches Werk. Bis zum Anfang der Dreißigerjahre entstehen Dutzende von Portfolios mit jeweils bis zu 20 oder mehr Grafiken zu geografischen Themen, der Tatra, Litauen, Danzig, den Huzulen, dem Krakauer Wawel, Lublin, Pommern, dem Dorf Gościeradz bei Bydgoszcz, zu Krakauer Kirchen, dem Białowieża-Urwald usw. Es entstehen Einzelblätter mit Porträts, Stillleben, Blumen, Landschaftsausschnitten, Stadt- und Parkansichten. – Werke befinden sich in den Nationalmuseen von Warschau, Krakau, Danzig, Stettin, Poznań, Kielce und Wrocław, im Kunstmuseum Łódź/Muzeum Sztuki w Łodzi, im Bezirksmuseum Bydgoszcz/Muzeum Okręgowe im. Leona Wyczółkowskiego w Bydgoszczy, in den Bezirksmuseen/Muzeum Okręgowe von Toruń und Tarnów, im Muzeum Podlaskie in Białystok, im Muzeum im. Jacka Malczewskiego in Radom, im Muzeum Górnośląskie in Bytom, im Muzeum Śląska Opolskiego in Opole, im Muzeum Śląskie in Katowice, im Muzeum im. prof. Stanisława Fischera in Bochnia, in zahlreichen weiteren polnischen Museen sowie in der Nationalgalerie in Lviv.

Einzelausstellungen: Warschau: 1902, 1904, 1907, 1910, 1911, 1921, 1928, 1937 Gesellschaft zur Förderung der Schönen Künste/Towarzystwo Zachęty Sztuk Pięknych; 1932 Institut Propagandy Sztuki / 1910 Wien, Galerie Miethke (mit Christian Rohlfs, Katalog) / Krakau: 1917, 1921, 1927, 1932, 1937 Gesellschaft der Freunde der Schönen Künste/Towarzystwo Przyjaciół Sztuk Pięknych; 1952 Nationalmuseum/Muzeum Narodowe, Katalog / 1927, 1933 Lemberg/Lwów, heute Lviv, Gesellschaft der Freunde der Schönen Künste/Towarzystwo Przyjaciół Sztuk Pięknych / Poznań: 1932 Muzeum Wielkopolskie; 1938 Gesellschaft der Freunde der Schönen Künste/Towarzystwo Przyjaciół Sztuk Pięknych / 1934, 1937 Bydgoszcz, Stadtmuseum/Muzeum Miejskie

Gruppenausstellungen: Warschau: ab 1873 Gesellschaft zur Förderung der Schönen Künste/Towarzystwo Zachęty Sztuk Pięknych; ab 1880 Salon Krywult / Krakau: ab 1877 Gesellschaft der Freunde der Schönen Künste/Towarzystwo Przyjaciół Sztuk Pięknych / Berlin: 1896 Königliche Akademie der Künste: Internationale Kunstausstellung; 1935 Preußische Akademie der Künste: Polnische Kunst / Paris: 1900 Weltausstellung (Große Silbermedaille); 1921 Grand Palais: Exposition d’art polonais; 1925 Exposition internationale des arts décoratifs et industriels modernes (Ehren- und Goldmedaille) / 1910, 1920, 1932 Venedig: Esposizione Internazionale d’Arte della città di Venezia / 1912, 1924, 1925 Lemberg/Lwów, heute Lviv: Gesellschaft der Freunde der Schönen Künste/Towarzystwo Przyjaciół Sztuk Pięknych / 1927 Florenz: Esposizione internazionale dell’incisione moderna / Poznań: 1929 Powszechna Wystawa Krajowa; 1930, 1931, 1934 Gesellschaft der Freunde der Schönen Künste/Towarzystwo Przyjaciół Sztuk Pięknych / 1936 London, Victoria & Albert Museum: Polish Art / 1936 Stettin, Museum der Stadt Stettin: Polnische Kunst