Marek Pelc: Ein polnisch-jüdischer Dichter in Frankfurt am Main

Passfoto von Marek Pelc, Frankfurt am Main 2020, Privatbesitz
Passfoto von Marek Pelc, Frankfurt am Main 2020, Privatbesitz

Marek Pelc kam am 10. April 1953 in einer jüdischen Familie in Wrocław (Breslau) zur Welt. Seine Stiefschwester Zofia ist acht Jahre älter. Die Mutter, Eugenia Pelc, geb. Lis (1924–2018), stammte aus Brok am Bug, einer Stadt 100 km östlich von Warszawa (Warschau). Sie trat als vierzehnjähriges Mädchen in den jüdisch-sozialistischen „Bund“ in Polen ein und verbrachte die Kriegsjahre in der Stadt Pensa im Ural. Der Vater, Mateusz Pelc (1923–1987), wurde in Zamość geboren, wuchs aber in Nowosibirsk in der Sowjetunion auf. Diesem Aufenthalt in Russland verdanken die Eltern ihre Rettung vor dem Holocaust. In einem Interview für die „Jüdische Allgemeine“ erklärte Pelc, dass er aus einer politisierten Familie sei.[1] Die Mutter kehrte 1945 nach Polen zurück und ließ sich im niederschlesischen Breslau nieder. Die überlebenden Juden siedelten sich damals gern in Niederschlesien (Dolny Śląsk) an, da sie sich hier im Polen der Nachkriegszeit relativ sicher fühlten. Mareks Vater kehrte etwas später, um 1950, aus Russland zurück. Eugenia Pelc arbeitete daraufhin lange Jahre als Referentin im Vorstand der Breslauer Genossenschaft „Społem“. Ihr Mann war Inspizient im „Polnischen Theater“(Teatr Polski) und verantwortete auch die Logistik für die seinerzeit populären Tourneen.

Marek Pelc besuchte in Breslau die Jüdische Volksschule im Gebäude des damaligen Gymnasiums Nr. 7 am Jizchok Leib Perez-Platz (Plac Icchoka Lejba Pereca), deren Schüler:innen über den normalen Fächerkanon hinaus auch in Jiddisch und in jüdischer Geschichte unterrichtet wurden. Er nahm in dieser Zeit unter anderem in Elbląg (Elbing) und in Żabno bei Tarnów (Tarnow) an Ferienlagern teil, deren Organisation in den Händen des Jüdischen Freundschaftskreis (Towarzystwo Społeczno-Kulturalne Żydów, TSKŻ) lag, der seinerseits von der amerikanischen Hilfsorganisation American Jewish Joint Distribution Committee, kurz „Joint”, Zuwendungen erhielt. Mareks Schulkamerad:innen waren überwiegend Kinder jüdischer Familien in Breslau.

 

Auswanderung 1968

Im Zuge der antisemitischen Kampagne in Polen, die seit dem Sechstagekrieg in Israel 1967 immer weiter eskalierte und schließlich im ganzen Land hochkochte, verlor Mareks Mutter 1969 ihre Anstellung. Und obwohl die Familie Pelc keinen Fernseher besaß, blieb die bekannte, antisemitisch gefärbte Rede von Władysław Gomułka, dem damaligen Generalsekretär der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei (PVAP), Marek in Erinnerung, da er sie vor einem Breslauer Geschäft für TV-Geräte zufällig mitbekommen hat. Im selben Jahr beschlossen seine Eltern, Polen für immer den Rücken zu kehren. Federführend bei dieser Entscheidung war die Mutter, während der Vater zauderte, auszureisen. 1969 hatte Marek gerade die neunte Klasse des 4. Gymnasiums in Breslau beendet. Seine Stiefschwester Zofia ging mit ihrem Ehemann nach Dänemark.

Laut des damaligen Rechts hatten alle Ausreisewilligen auf ihre polnische Staatsangehörigkeit zu verzichten, um dann erst in den Besitz von Reisedokumenten zu gelangen, die ihnen ausdrücklich keine Möglichkeit gewährten, jemals zurückzukehren. Die Eheleute Pelc lösten also ihre Wohnung auf, regelten, was zu regeln war, und fuhren im November 1969 mit dem Zug nach Wien. Dort verbrachten sie zwei Tage im Übergangslager auf Schloss Schönau, in dem sich auch ein Büro der israelischen Einwanderungsbehörde befand. Am 12. November 1969 landete die Familie am Flughafen in Tel Aviv. In der Stadt hatte sie Verwandte.

 

In Israel

Gleich nach der Ankunft in Israel erhielten die staatenlosen Neuankömmlinge die israelische Staatsbürgerschaft. Familie Pelc bekam eine Wohnung in einem Zweifamilienhaus in Ober-Nazareth, leider ziemlich weit weg von den Verwandten in Tel Aviv. Marek besuchte einen Sprachkurs im Kibbuz Bar'am an der libanesischen Grenze. Die Mutter wurde in einem anderen Kibbuz untergebracht. Der Vater blieb zunächst in der neuen Wohnung, kehrte später jedoch nach Europa zurück und kam anfangs in Dänemark unter. Von dort aus zog er weiter nach Deutschland, genauer gesagt nach Frankfurt am Main.

Nach einem Jahr im Kibbuz setzt Marek Pelc seine Ausbildung mit anderen Ankömmlingen aus Polen in einer Abendschule in Cholon fort und wohnt in dieser Zeit bei seiner Mutter in Petach Tikwa bei Tel Aviv. 1971 macht er das Abitur und wird zum Wehrdienst einberufen. Tatsächlich dient er dann drei Jahre in der israelischen Armee. Daraufhin nimmt er 1975 an der Hebräischen Universität Jerusalem sein Studium der Philosophie und Geschichte auf. Da die finanzielle Unterstützung seines Vaters knapp bemessen ist, schlägt er sich mit diversen Gelegenheitsjobs durch, meist als Reinigungskraft für Wohnungen. Nebenbei arbeitet er von 1975 bis 1977 in der Israelischen Nationalbibliothek in Jerusalem. 1979 schließt Marek den ersten Teil seines Studiums mit dem Bachelor of Arts ab. Da es in dieser Zeit kein leichtes Unterfangen ist, mit seinen beiden Fächern eine Anstellung zu finden, sattelt er um und beginnt eine praktische Ausbildung als Masseur. In diesem Beruf verdient er dann auch seinen Lebensunterhalt, unter anderem in einem türkischen Bad in Jerusalem. 1980 und 1981 reist er ein Jahr durch Europa, wo er sich erneut mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält. Zuerst ist er in Dänemark, dann in Deutschland und verdingt sich schließlich in Frankreich, um bei der Weinlese zu helfen. Nach seiner Rückkehr übernimmt er in Israel die Wohnung seiner Mutter, die inzwischen zu ihrer Tochter nach Dänemark gezogen ist, und setzt das Studium zum Master of Arts fort.

 

[1]     Wollenhaupt, Annette: Wir sind uns selbst Heimat, in: „Jüdische Allgemeine“, Nr. 33, 18.08.2009.

In Frankfurt am Main

1982 kommt Marek Pelc nach Deutschland, um seinen Vater in Frankfurt am Main zu besuchen. Indessen bricht der Krieg zwischen dem Libanon und Israel (erster Libanonkrieg) aus. Marek beschließt, in Deutschland zu bleiben und sein Studium hier fortzusetzen. Zu diesem Zweck lernt er intensiv Deutsch. Nach dem Bestehen der Sprachprüfung schreibt er sich an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main im Fach Germanistik ein. Auch dieses Studium finanziert er überwiegend selbst. Die Pestalozzi-Stiftung hatte ihm nur vorrübergehend ein kleines Stipendium gewährt.

1983 lernt Marek dann polnische Emigrant:innen kennen, die infolge des Kriegsrechts in Polen nach Frankfurt migriert sind und dort in der Redaktion der auf Polnisch erscheinenden „Przegląd Tygodnia“ (Wochenrevue) arbeiten.[2] Er ist dann selbst sieben Jahre ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift und veröffentlicht in ihr kurze Erzählungen, feuilletonistische Beiträge und Gedichte. Der Redaktion gehören außerdem Wiesław Bicz, Urszula Wierzbicka und Krzysztof Wierzbicki an, der für das Layout verantwortlich ist. Das Blatt erscheint eben diese sieben Jahre und wird an typischen Treffpunkten von Polen wie der „polnischen“ Kirche vertrieben. 1989 schließt Marek Pelc sein Germanistikstudium mit der Gesamtnote „gut“ ab. Seine Magisterarbeit bei Professor Ralph-Rainer Wuthenow trägt den Titel „Elias Canetti als Feind des Todes“.

 

Das Schicksal der Juden und die eigene Identität

Ende der 1990er Jahre arbeitet Marek Pelc am Frankfurter „Fritz Bauer Institut zur Geschichte und Wirkung des Holocaust“ vier Jahre an einem Forschungsprojekt zu den 2.400 Fotos der Juden aus Będzin und Sosnowiec, die [nach 1945 - Anm. d. Übers.] in Auschwitz aufgefunden wurden und sich heute im Museum in Oświęcim (ehemals Auschwitz) befinden. Diese Bilder stellten den Grundstock für den Dokumentarfilm „... Verzeihung, ich lebe“ (Originaltitel „Przepraszam, że żyję“) dar, zu dem Marek Pelc und der Regisseur Andrzej Klamt das Drehbuch schrieben. Im Jahr 2000 wurden die Autoren dieses Films mit dem renommierten Hessischen Filmpreis ausgezeichnet.

Außerdem war Marek Pelc wissenschaftlicher Mitarbeiter des ersten jüdischen Kinderlesebuches in Deutschland nach 1945.[3] Nebenbei übersetzt er Prosa und Lyrik von Jehuda Amichai, Natan Zach, Admiel Kosman, Lea Goldberg und Dalia Ravikovitch aus dem Hebräischen ins Polnische.

1995 beginnt Marek Pelc eine Ausbildung am Frankfurter Psychoanalytischen Institut, in deren Verlauf er sich einer Lehranalyse unterzieht. Diese Ausbildung bricht er dann 2001 aus finanziellen Gründen ab. Parallel arbeitet er für die Shoah-Stiftung von Steven Spielberg, für die er über 30 mehrstündige Interviews mit Überlebenden des Holocaust in Deutschland und in Dänemark führt, die in professionellen Filmen festgehalten werden.

Privat ist Marek Pelc seit 2006 mit der Russin verheiratet, die er in Frankfurt kennengelernt hat, als sie nach ihrer Promotion im Fach Philosophie an der Universität St. Petersburg zu wissenschaftlichen Zwecken in die Stadt gekommen war. In Deutschland studierte sie dann noch, schon mit Marek Pelc liiert, Jura und arbeitet heute als Juristin. „Frankfurt liegt auf halbem Weg zwischen St. Petersburg und Tel Aviv“, merkt Marek Pelc gern an, wenn er von seiner Frau spricht.

Seine Reisen führen Marek Pelc in der Regel nach Israel und Polen. In Israel hat er Freunde und Familie, die er jedes Jahr besucht. Lachend stellt er fest, dass er „schon seit Jahren nach Lissabon reist und jedes Mal in Tel Aviv landet“. Mehrfach nahm er auch an den Treffen der polnisch-jüdischen Emigrant:innen von 1968 teil, die es in Israel im Rahmen der sogenannten Reunion-Initiative gibt.

 

Das poetische Schaffen

Marek Pelc schrieb schon in seiner frühesten Jugend Gedichte in polnischer Sprache. Heute verfasst er seine Texte auch in Hebräisch und Deutsch. Sein literarisches Debüt fand 1982 in der „Przegląd Tygodnia“ in Frankfurt statt, wobei er damals auch in Polen in der Zeitschrift „Czas Kultury“ (Zeit der Kultur) publizierte.[4] Einige seiner Gedichte finden sich auch in der zweisprachige Anthologie „Napisane w Niemczech. Geschrieben in Deutschland“, die im Jahr 2000 erschien.[5] 2015 publizierte der Pariser Verlag Éditions yot-art in seiner Reihe „Recogito“ den Gedichtband „Czarnowidzenia“ (Schwarzsehereien), herausgegeben von dem Pallottiner Marek Wittbrot, dem Chefredakteur der polnischsprachigen Zeitschrift „Recogito“ in Frankreich und einer treibenden Kraft im Zentrum für Dialog (Centre du Dialogue) in Paris, der auch das Vorwort schrieb.[6] Die Illustrationen dieses Bandes von Marek Pelc stammen von Artur Majka.

Marek Pelc greift in seiner Dichtung immer wieder Motive wie Erinnerung, Vergänglichkeit und Fremdheit auf, Archetypen der jüdisch-christlichen Kultur, in denen der Holocaust bisweilen wie ein Echo in seiner Poesie wiederhallt.

„Wie die Juden, die sich auf die Suche nach einem neuen Land begaben, das so viel mehr und doch etwas anderes als den ägyptischen Wohlstand bot, und wie Aeneas, der Troja verließ und ins Ungewisse aufbrach, wählte Marek Pelc, ‚durch Schicksalsspruch, ein Flüchtling‘[7], als Nachkomme und Erbe der Wenigen, die der Vernichtung entkamen, einen gefährlichen Weg. Die lavinische Küste hat er zwar nicht erreicht, dafür kam er im hessischen Bergvorland an, gewissermaßen in die von Tacitus erwähnte Grenzfeste in monte tauno, wo menschliche Schicksale sich schon oft in der Geschichte gekreuzt haben. Von der Vergangenheit hat er sich jedoch nie abgewandt, ist stets bei seinen Wurzeln geblieben. Seine Gedichte sind wie ein Band aus Licht / über einem Dickicht / aus dunklen Konturen. Ein weiterer stummer Schrei, der sich nicht in Worte fassen lässt. Doch es gibt ihn durchaus. Er lässt sich nicht unterdrücken. Er füllt nicht nur das Dasein, nicht nur die Erinnerung, nicht nur die Körper aus“,

schreibt Marek Wittbrot in seinem Vorwort zu dem Gedichtband „Czarnowidzenia“.[8]

 

Joanna de Vincenz, August 2022

 

 

[2]     Vincenz, Joanna de: Polnische Medien in der Region, in: Lebenspfade. Ścieżki życia. Polnische Spuren in RheinMain. Ein historisches Mosaik, herausgegeben von Peter Oliver Loew, Darmstadt 2019, Seite 193.

[3]     Brum, Alexa/ Heuberger, Rachel u.a.: Kinderwelten. Ein jüdisches Lesebuch, Hennef 1996.

[4]     Pelc, Marek: Żyję w obcym mieście, in: „Czas Kultury“, Nr. 3, 1993, Seite 25.

[5]     Pelc, Marek: Elias Canetti, W Prowincji człowieka, Jesteśmy znowu razem, Frankfurt, Ósmy Maja, Zdrajców miłości..., in: Napisane w Niemczech. Geschrieben in Deutschland, herausgegeben von Piotr Piaszczyński und Krzysztof Maria Załuski (Auswahl und Vorwort), Jestetten 2000.

[6]     Pelc, Marek: Czarnowidzenia, Reihe „Recogito“, Band 5, Éditions yot-art, Paris 2015.

[7]     Vergil: Aeneis, übersetz und herausgegeben von Edith und Gerhard Binder, Reclams Universal-Bibliothek Nr. 18918, Stuttgart 2008, Seite 7.

[8]     Wittbrot, Marek: Czarno/jasnowidzenia (Vorwort), in: Marek Pelc, Czarnowidzenia, Paris 2015, Seite 32.

Marek Pelc

 

Ich lebe in einer fremden Stadt

und wundere mich, dass die Straßen

Mir so bekannt vorkommen, dass das Laternenlicht

auf dem Pflaster leuchtet - wie gestern

wie vor einer Woche. Heute ging ich

wieder über den Eisernen Steg

auf die andere Seite des Mains.

Danach umhüllte mich ein unsichtbares Netz

unklarer Erinnerungen -

Brücken über dem Fluss meiner Heimatstadt.

 

Die greifbare Realität einer fremden Stadt ist

immer schmerzhaft. Früh morgens zum Beispiel

kaufst du ein Bauernbrot in der Bäckerei um die Ecke

rechnest das Geld in einer fremden Sprache

spürst aber noch deutlich die schlummernden Laute

einer anderen in dir.

 

Wie lange - fragst du - kann man

in einer fremden Stadt leben, ohne

ihr zu erlauben, in die Seele einzubrechen?

Wie lange kannst du in Gesichter schauen

und auf das Stimmgewirr der Straße lauschen

ohne zu spüren, dass sie ein Teil von dir ist?

 

Und dennoch ist das eine fremde Stadt

du ahnst es und kannst es doch nicht erklären -

vielleicht, weil du an keinem Ort

zu Hause bist.

 

Denn zu Hause ist kein Ort

sondern nur eine Beschwerde der Seele.

 

Aus dem Gedichtband „Czarnowidzenia“, Paris 2015 - aus dem Polnischen ins Deutsche vom Autor übersetzt

 

 

***

 

wieder sind wir zusammen

in Jerusalem

ich halte dich

in offenen Armen

ohne Zweifel

dass es möglich ist

(im Traum ist alles möglich)

 

morgens

öffne ich die eisernen Fensterläden

die Katzen wärmen sich schon

in der Sonne bei den Mülltonnen

ein junger Baum zittert leicht im Wind

der Ausschnitt des gemauerten Abhangs

vom Haus gegenüber

und an der Mauer schlängelt sich

die fingerähnliche Pflanze

genannt hier

„Wandernder Jude“

 

10. Februar 1987

 

Aus der Anthologie „Napisane w Niemczech. Geschrieben in Deutschland“, Jestetten 2000 – aus dem Polnischen ins Deutsche vom Autor übersetzt

 

Mediathek
  • Marek Pelc als zehnjähriger Junge

    Wrocław 1963
  • Marek Pelc im Alter von 19 Jahren

    Israel 1971
  • Marek Pelc (rechts) mit dem Regisseur Andrzej Falber

    Frankfurt am Main Ende der 1990er Jahre
  • Privates Treffen anlässlich der Frankfurter Buchmesse, Frankfurt am Main 2004.

    Vorderste Reihe: Andrzej Stasiuk und Jurij Andruchowytsch; dahinter links Agata Przyborowska-Stolz, daneben Monika Sznajderman; in der Mitte Ewa Kobylińska und Wolfgang Dehe; dahinter links (im weißen...
  • Marek Pelc am See Genezareth

    Israel 2007
  • Buchcover des 2015 in Paris erschienenen Lyrikbandes „Czarnowidzenia“

    Buchcover des 2015 in Paris erschienenen Lyrikbandes „Czarnowidzenia“
  • Marek Pelc auf dem Balkon seiner Wohnung

    Frankfurt am Main um 2010
  • Passfoto von Marek Pelc

    Frankfurt am Main 2020