In den Online-Ausstellungen der Porta Polonica werden systematisch
ausgewählte Themen aus den Bereichen Kultur und Geschichte der Polen in Deutschland vorgestellt.
Die Künstlerin wurde im polnischen Kraśnik geboren. Seit 1981 widmet sie sich in Zeichnungen, Grafiken und Gemälden Themen von Flucht und menschlichen Beziehungen.
In den 1960er Jahren war sie die unbestrittene Königin der Beatmusik in Polen und das erste Idol der polnischen Jugend. Ende der 1970er Jahre setzte Stanek ihren musikalischen Weg als „Cory Gun“ in Westdeutschland fort.
Seit 2001 befindet sich die Galerie für polnische Gegenwartskunst „PoKuSa“ in der Albrechtstraße 40 in Wiesbaden, und ist einer der ältesten renommierten Galerien der Stadt.
Der 100. Jahrestag der Gründung des Bundes der Polen in Deutschland ist eine gute Gelegenheit, um an seine Genese, seine Tätigkeit und seine aktuellen Aktivitäten zu erinnern.
Die Ausstellung „Stille Rebellen. Polnischer Symbolismus um 1900“ wird vom 25. März bis 7. August 2022 in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung in München gezeigt.
Im April 1945 ermordeten SS-Männer in einem ehemaligen Schulgebäude in Hamburg 20 jüdische Kinder, an denen zuvor medizinische Experimente verübt worden waren.
Es verging viel Zeit, bis der in Lodz (Łódź) geborene und in Israel sowie in New York aufgewachsene Architekt Daniel Libeskind international anerkannt wurde.
Jan Polack (um 1450-1519) gilt als führender Maler der Spätgotik in München. Seine Herkunft aus einer polnischen Familie ist wahrscheinlich, aber nicht gesichert.
Im Leben von Tadeusz Rolke, dem Vorreiter der polnischen Dokumentarfotografie, gab es so viele Wendungen und historische Ereignisse, dass sie für die Biographien mehrere Menschen reichten.
Marek Radke wurde am 1952 in Olsztyn (Allenstein) geboren. Seit 1983 lebt er in Deutschland. Zu seinen künstlerischen Betätigungsfeldern gehören vor allem Malerei, Skulptur und Installation.
Der erste Blick auf die Bilder zeigt, dass nichts auf ihnen stimmt. Sie vermitteln keine klaustrophobische Enge und keine Verschlossenheit, keine Umzingelung, keinen Lärm, keine stickige Luft...
Die Zeitschrift Der Sturm bildet unschätzbare Dokumente der kunsthistorischen Entwicklung. Der hier veröffentlichte Beitrag liefert einen Überblick über die Künstler polnischer Herkunft.
Es ist ein Paradox: Menschen aus Polen sind im gegenwärtigen Deutschland – je nachdem, wie man zählt – die zweitgrößte Zuwanderergruppe, aber kaum jemand spricht über sie.
Auf dem Gebiet der heutigen Stadt Porta Westfalica entstanden zum Ende des Zweiten Weltkrieges drei KZ-Außenkommandos, in denen etwa 3.000 KZ-Insassen zur Zwangsarbeit herangezogen wurden.