In ihrem 2015 erschienenen Comic überprüft die Illustratorin, Comic-Zeichnerin und Trickfilmerin die Erzählungen über Polen, mit denen sie in Deutschland aufgewachsen ist, in Krakau an der Realität.
Der „Narodowiec” war eine polnischsprachige Zeitung des Ruhrgebiets, die kurz vor Beginn des Ersten Weltkrieges und danach eine ähnliche große Verbreitung gefunden hatte wie der „Wiarus Polski“.
Das Ehrengrabmal auf dem Friedhof in Lendringsen gedenkt der Zwangsarbeitenden verschiedener Nationen, die aufgrund ihres Einsatzes in der NS-Kriegswirtschaft unter Tage ihr Leben verloren.
Auf dem Gebiet der heutigen Stadt Porta Westfalica entstanden zum Ende des Zweiten Weltkrieges drei KZ-Außenkommandos, in denen etwa 3.000 KZ-Insassen zur Zwangsarbeit herangezogen wurden.
Es war das erste und bis jetzt einzige Mal, dass der TV-Sender „3sat” gleich ein ganzes Triptychon eines polnischen Theaterregisseurs als Fernsehproduktion aufnahm und ausstrahlte.
Kann es Kunst nach Auschwitz geben? Bei einer gemeinsamen Studienfahrt des IBB und Porta Polonica sind zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Frage nachgegangen.
In Witten mussten während des Zweiten Weltkrieges bis zu 25.000 Menschen verschiedener Herkunft, darunter mehrere Hundert Polen, Zwangsarbeit verrichten.
Agata Madejska wurde 1979 in Warschau geboren. 1992 zog sie mit ihrer Familie nach Deutschland. Sie studierte an der Folkwang Universität der Künste in Essen und am Royal College of Art in London.
In der Gegenwartsliteratur gibt es kaum jemanden, der die Gegebenheiten beider Länder Polen und Deutschland so treffend beschreibt, wie die in Szczecin geborene und in Berlin lebende Autorin.
Im Rahmen der fünften Gruppenausstellung zum 100-jährigen Bauhaus-Jubiläum in der Galerie Bernau zeigt Roland Schefferski Arbeiten, die es nicht nur zu betrachten gilt.
Angesehener Maler und Karikaturist in Berlin, flieht Kirszenbaum vor den Nationalsozialisten nach Paris, wird interniert und lebt im Untergrund. Seine Frau wird in Auschwitz ermordet.
"Frau Selke und der Hass" ist die monatlich erscheinende Stummfilm-Soap des Clubs der Polnischen Versager. Mit Adam Gusowski, Piotr Mordel, Christoph Theussl und Hartmut Fischer.
Die fotografische Dokumentation von Marian Stefanowski des Mahnmals für die deportierten Juden Berlins bekräftigt den künstlerischen Gestus des Künstlers Karol Broniatowski.
Vor 1918 gerieten Jahrestage allseits zu patriotischen Manifestationen gewaltigen Ausmaßes, die insofern ein Instrument im Kampf um die Erhaltung der nationalen Gemeinschaft waren.
Viel wichtiger als alle Titel und Medaillen erwies sich für die Leichtathletin Maria Kwaśniewska ein gemeinsames Bild mit Adolf Hitler, das anlässlich der Olympischen Spiele entstand.
Der Maler und Objektkünstler, geboren 1954 in Bytom, studierte an der Kunstakademie in Krakau. 1985 kam er nach Deutschland. Er lebt im Raum Bonn, sein Atelier befindet sich in Eitorf.