Bis heute fühlt sich der Autor weder als Pole noch als Deutscher – und weil seine Identität nicht eindeutig festgelegt ist, hat Dziuk schon früh seine Position in der Gesellschaft hinterfragt.
Von sich selber sagt er, er habe schon immer eine soziale Ader besessen und für seinen vielseitigen Einsatz zur Förderung der polnischen Kultur in Deutschland wurde er bereits ausgezeichnet.
„Młody Polak w Niemczech“ (dt.: Der junge Pole in Deutschland) erschien als Beilage zum offiziellen Presseorgan des Bundes der Polen in Deutschland von 1930–1939.
„Polak w Niemczech“ (dt.: Der Pole in Deutschland) war das offizielle Presseorgan des Bundes der Polen in Deutschland und erschien in der Zeit zwischen 1925 und 1972.
Der erste Blick auf die Bilder zeigt, dass nichts auf ihnen stimmt. Sie vermitteln keine klaustrophobische Enge und keine Verschlossenheit, keine Umzingelung, keinen Lärm, keine stickige Luft...
Der Autor kam in Mainz zur Welt, gezeugt wurde er in Polen – dem Herkunftsland seiner Familie. Daher nennt er sich in seinem typisch ironischen Tonfall „ein kleines Mitbringsel aus der alten Heimat“.
Polnischer Jugendverein in Herne-Horsthausen, 1916-1919, Fotografie (schwarz-weiss), 8,2 x 13 cm, Autor unbekannt, aus den Beständen des Bundes der Polen in Deutschland e. V.
Die Zeitschrift Der Sturm bildet unschätzbare Dokumente der kunsthistorischen Entwicklung. Der hier veröffentlichte Beitrag liefert einen Überblick über die Künstler polnischer Herkunft.