In den Online-Ausstellungen der Porta Polonica werden systematisch ausgewählte Themen aus den Bereichen Kultur und Geschichte der Polen in Deutschland vorgestellt.
Marek Radke wurde am 1952 in Olsztyn (Allenstein) geboren. Seit 1983 lebt er in Deutschland. Zu seinen künstlerischen Betätigungsfeldern gehören vor allem Malerei, Skulptur und Installation.
Der erste Blick auf die Bilder zeigt, dass nichts auf ihnen stimmt. Sie vermitteln keine klaustrophobische Enge und keine Verschlossenheit, keine Umzingelung, keinen Lärm, keine stickige Luft...
Die Zeitschrift Der Sturm bildet unschätzbare Dokumente der kunsthistorischen Entwicklung. Der hier veröffentlichte Beitrag liefert einen Überblick über die Künstler polnischer Herkunft.
Es ist ein Paradox: Menschen aus Polen sind im gegenwärtigen Deutschland – je nachdem, wie man zählt – die zweitgrößte Zuwanderergruppe, aber kaum jemand spricht über sie.
Auf dem Gebiet der heutigen Stadt Porta Westfalica entstanden zum Ende des Zweiten Weltkrieges drei KZ-Außenkommandos, in denen etwa 3.000 KZ-Insassen zur Zwangsarbeit herangezogen wurden.
Agata Madejska wurde 1979 in Warschau geboren. 1992 zog sie mit ihrer Familie nach Deutschland. Sie studierte an der Folkwang Universität der Künste in Essen und am Royal College of Art in London.
Im Rahmen der fünften Gruppenausstellung zum 100-jährigen Bauhaus-Jubiläum in der Galerie Bernau zeigt Roland Schefferski Arbeiten, die es nicht nur zu betrachten gilt.
Angesehener Maler und Karikaturist in Berlin, flieht Kirszenbaum vor den Nationalsozialisten nach Paris, wird interniert und lebt im Untergrund. Seine Frau wird in Auschwitz ermordet.
Die fotografische Dokumentation von Marian Stefanowski des Mahnmals für die deportierten Juden Berlins bekräftigt den künstlerischen Gestus des Künstlers Karol Broniatowski.
Vor 1918 gerieten Jahrestage allseits zu patriotischen Manifestationen gewaltigen Ausmaßes, die insofern ein Instrument im Kampf um die Erhaltung der nationalen Gemeinschaft waren.
Der Maler und Objektkünstler, geboren 1954 in Bytom, studierte an der Kunstakademie in Krakau. 1985 kam er nach Deutschland. Er lebt im Raum Bonn, sein Atelier befindet sich in Eitorf.
Die in Polen und anschließend in deutscher Übersetzung erschienenen „Erinnerungen“ des Schlachtenmalers Wojciech/Adalbert von Kossak (1856-1942) schildern seine Zeit bis zur überstürzten Abreise aus B...
Im damals polnischen Ostgalizien geboren, in das Dritte Reich verschleppt, im Nachkriegsdeutschland geblieben: Ferdinand Matuszek (1926-2014) lebte und arbeitete zwischen 1942 und 1945 als polnischer ...
Ponad 17 tysięcy polskich Żydów zostało wydalonych w zaledwie dwa dni, 28 i 29 października 1938 roku, z Rzeszy Niemieckiej do Polski w ramach tzw. „Polenaktion“.
Die Ausstellung „Malerfürsten“ 2018/19 in der Bonner Bundeskunsthalle präsentierte das Werk des polnischen Historienmalers Jan Matejko (1838-1893) erstmals im europäischen Kontext.