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Online-Ausstellungen

In den Online-Ausstellungen der Porta Polonica werden systematisch ausgewählte Themen aus den Bereichen Kultur und Geschichte der Polen in Deutschland vorgestellt.

  • Danuta Karsten, geb. Chroboczek, wird 1963 in dem Dorf Mała Słońca, vierzig Kilometer südlich von Danzig/Gdańsk geboren. Sie besucht von 1978 bis 1983 das künstlerische Lyzeum in Gdynia. Anschließend studiert sie von 1983 bis 1985 Bildhauerei an der Staatlichen Hochschule der Bildenden Künste in Danzig bei Stanisław Radwański. 1986 wechselt sie an die Kunstakademie in Düsseldorf, wo sie Bildhauerei bei Günther Uecker und Klaus Rinke studiert. 1993 beendet sie ihr Studium bei Klaus Rinke als Meisterschülerin. Sie lebt und arbeitet in Recklinghausen und Herne.
  • Das Kunstmuseum Bochum besitzt die vermutlich umfangreichste und bedeutendste Sammlung polnischer Kunst des 20. Jahrhunderts in öffentlichem Besitz in Deutschland.
  • Die Geschichte der Polen in Deutschland ist aufs Engste verknüpft mit der Geschichte ihrer seelsorglichen Betreuung. Die meisten polnischsprechenden Zuwanderer in Deutschland gehörten der katholischen Kirche an; danach folgten zahlenmäßig die evangelischen Masuren, die eine weitere größere Glaubensgemeinschaft unter den Migranten vor allem im Ruhrgebiet darstellten, zu erwähnen sind zudem die während Polen jüdischen Glaubens.
  • Eine der bemerkenswertesten Sammlungen polnischer Kunst in Deutschland befindet sich in Recklinghausen und gehört dem Ehepaar Jerke.
  • Roman Witold Ingarden, größter polnischer Phänomenologe, wird in eine Reihe mit den Klassikern der Philosophie gestellt. Sein Opus magnum „Der Streit um die Existenz der Welt“ vergleicht man mit Aristoteles ‚Metaphysik‘, der Philosophiebibel.